Interviews während des 30-jährigen Jubiläums

Kathleen Verschoore (55), Lehrerin

verheiratet mit Joseph Verschoore
2. Schöffe des Stadtrats von Ieper

Was verbindet mich mit Seelbach?

Ich vertrete mit meinem Mann Jef offiziell die Stadt Ieper und die Teilgemeinde Zillebeke. Ich freue mich, dass belgische Jugendliche aus meiner Heimatstadt ein Ferienlager in Seelbach durchführen und wir heute am Belgischen Abend als Gast dabei sein können.

Was verbindet mich mit Zillebeke?

Zillebeke ist eine Teilgemeinde Iepers. Mein Mann ist zweiter Schöffe und politisch tätig. Wir unterstützen die Partnerschaft mit Seelbach gerne und freuen uns auf Gegenbesuche. Wir besuchen Theateraufführungen in Zillebeke und verbringen unsere Freizeit zuweilen am Zillebeker See. Wir sind stolz, das Ieper Friedensstadt ist und mit dem „Neuen Museum“ eine hervorragende Darstellung der Geschichte bietet. Ich übernehme gerne die Aufgabe  einer Stadtführerin.

 


 

Talissa Cambier (22), Sekretärin
und Freund Laurent

Was verbindet mich mit Seelbach?

Antoinette Verfaillie-Leroy (Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Zillebeke) gewann sie für die Betreuung des Feriencamps in Seelbach. Sie spricht Niederländisch, Deutsch, Französisch und Spanisch und überwindet somit leicht die Sprachbarrieren. Sie blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich über die schönen Erlebnisse in Seelbach.

Was verbindet mich mit Zillebeke?

Sie betreut in der KAJ 12 bis 18jährige Mädchen und Jungen, organisiert Wanderausflüge, Filmabende, Scarting und viele andere Freizeitaktivitäten. Aus Ypern kommend hat sie in Zillebeke ihren Freund Laurent kennengelernt.

 

 

Karsten und Nicole Weinrich (40), zwei Töchter (2/6)
Elektromeister

Was verbindet mich mit Seelbach?

Ich bin in Seelbach aufgewachsen.
Mich verbinden schöne Erlebnisse mit Freunden in der KJG und im Jugendclub Holzwurm.

Was verbindet mich mit Zillebeke?

Mit Flandern verbindet mich zunächst unsere tragische Geschichte. Meine Oma erzählte mir oft vom Großvater, der bei Ypern als Soldat im 1. Weltkrieg eingesetzt war und verwundet heimkehrte. 1997 betreute ich mit Gerhard Schmidt ein Jugendlager und erfuhr überwältigende Offenheit und Freundschaft. Meine Frau Nicole und ich widmen uns  im Partnerschaftskomitee der Pflege dieser wertvollen Kontakte.